Marie Luise Schürer
Geboren 1955 in Immenstadt im Allgäu, aufgewachsen in München.
Aufgewachsen im Spannungsfeld zwischen der malerischen Natur des Allgäus, dem kreativen Umfeld der Großstadt München und gepaart mit großem handwerklichem Geschick zeichnet sich bei Marie Luise Schürer schon früh die Begabung zum künstlerischen Schaffen ab.
Angeregt durch ihren Schwiegervater, den Münchner Maler und Ehrenmitglied der Academia del Arte beschäftigt sie sich seit Anfang der 70er Jahre mit allen malerischen Techniken, von der Aquarell- bis zur Porzellanmalerei. Dabei entstehen Bilder und Dekore, die sich durch die exakte Beobachtung der Natur und ihre malerisch und qualitativ hervorragende Umsetzung auszeichnen.
Da sich die Künstlerin keinen kreativen Einschränkungen unterwerfen lässt und sie die in vielen Reisen in den mittleren und fernen Osten erworbenen Erfahrungen und Kenntnisse umsetzen möchte, begann sie sich bereits in den frühen 80er Jahren mit anderen künstlerischen Ausdrucksformen zu beschäftigen. So entstanden neben Patchwork, Keramiken und Mosaiken vor allem Arbeiten in Tiffanytechnik. Auch wurde unter ihrer Anleitung im Rahmen der Projektwoche das Mosaik in der Grundschule Wain geschaffen.
Die Zusammenarbeit mit der Goldschmiedin Ulrike Teuber eröffnete völlig neue Möglichkeiten, Ideen umzusetzen und individuellen Schmuck zu gestalten. Ungewöhnliche Materialien verwandeln sich so in handgefertigte Unikate.
Neben Ausstellungen in Süddeutschland wurden z. B. ihre Kalligraphien bereits in Japan ausgestellt. Heute werden ihre Objekte, die durch ihre Kreativität, Vielseitigkeit und mit ihrer Verpflichtung zur handwerklichen Tradition auffallen, hauptsächlich auf Kunsthandwerkermärkten angeboten.